Änderungen an den Berufe mit Legion – Erste Infos zur Überarbeitung ³
Quelle: MMOZone
Die Berufe in World of Warcraft sind seit langer Zeit ein Streitpunkt. Die haben einfach nicht so einen hohen Stellenwert wie sie haben könnten und meist benötigt man in einer Erweiterung nur sehr wenige der vielen Rezepte die es gibt.
Auf der BlizzCon 2015 haben die Entwickler jetzt die ersten Details zur kommenden Überarbeitung bekannt gegeben. Bereits seit der Präsentation auf der gamescom 2015 wissen wir, dass das ein großes Team an der Überarbeitung arbeitet und versucht die Berufe interessanter zu gestalten.
Berufe in World of Warcraft Legion
Die erste Aussage der Entwickler war, dass es einfach mehr zu erledigen gibt als bisher. Dazu zählt beispielsweise, dass die Händler der jeweiligen Berufe die Rezepte nicht mehr einfach verkaufen werden wie bisher. Diese werden wir auf unseren Reisen durch WoW Legion überall finden.
So wird man durch das Leveln des Berufs am Ende auch nicht über alle Funktionen bescheid wissen. Als Spieler wird man mit NPCs interagieren die einem neue Techniken lehren, sodass man neue Gegenstände herstellen oder neue und mehr Erze gewinnen kann. Eine weitere Neuerung ist, dass man keine Erze und Kräuter mehr weggeschnappt bekommt. Diese sind mit Legion für jeden Spieler einzigartig.
Wenn man also in der Welt ein paar Rezepte gefunden hat und zudem auch durch Interaktion mit NPCs und auf Reisen gelernt hat wie man die Gegenstände herstellt kann man quasi loslegen. Allerdings werden Rezepte insgesamt in 3 verschiedene Ränge eingeteilt. Ein höherer Rang bedeutet, dass man weniger Ressourcen benötigt und eine mögliche Abklingzeit niedriger ist. Damit man dabei noch durchblickt wird das komplette UI für die Berufe aktualisiert und deutlich übersichtlicher. Dabei gibt es auch den Menüpunkt „ungelernt“, welcher Euch zeigt was man noch finden und lernen kann.
Obliterum – Hergestellte Gegenstände wiederverwerten
In der Mitte von Dalaran gibt es eine große Schmiede. Dort wird man hergestellte Gegenstände wiederverwerten können. Ihr stellt beispielsweise einen Ring her, der die für Euch falschen Attribute hat, dann könnt Ihr diesen in der Schmiede einschmelzen und erhaltet dafür den Gegenstand „Obliterum“.
Mit Obliterum könnt Ihr dann Eure Gegenstände aufwerten, was wiederum die „Fehlherstellung“ des Rings kompensiert.
Insgesamt möchte Blizzard die Berufe mit wesentlich mehr Content ausstatten, sodass man nicht schnell das Gefühl hat, dass alles abgeschlossen ist. Besonders zum Release wird es Unmengen an Möglichkeiten geben sich in die Berufe zu vertiefen.
Die hergestellten Gegenstände über die Berufe sollen zudem auch etwas Besonderes sein. So wird man beispielsweise einen Helm auf alten Kanonenstücken zusammenbauen können, welcher es dann erlaubt einen Feuerball auf den Gegner zu schießen. Wenn ein Juwelier eine Halskette herstellt hat diese zudem immer einen prismatischen Sockel. Außerdem wird es auch klassenspezifische Buffs auf Gegenständen geben.
Folgend hat Blizzard bereits ein paar Informationen zu diversen Berufen bekannt gegeben. Dabei gingen sie aber nicht tief ins Detail. Beim Inschriftenkundler verschwinden die großen Gylphen. In Zukunft wird es eine neue Art von Runen geben, so wurde eine Rune gezeigt welche für eine ID-Woche den verursachten Schaden gegen den Raid-Boss Xavius um 10% erhöht.
Auch an der Archäologie wird wieder ein bisschen geschraubt und es kommt unheimlich viel neuer Content dafür in das Spiel, welcher uns laut Blizzard für mehrere Monate beschäftigen wird. Aus Pandaria reist übrigens Nomi auf den neuen Kontinent und lehrt und neue Rezepte, wie beispielsweise Bacon!
Zum Schluss haben die Entwickler sich noch zum Fischen geäußert. Sie sind sich bewusst, dass das Fischen aktuell grob gesagt enorm langweilig ist. In Zukunft soll es sich mehr wie ein Abenteuer anfühlen, genauer darauf eingegangen wurde aber nicht.
In unserem Video zu den Berufen stellen wir Euch das ganze anhand der Präsentation der Entwickler noch einmal zusammengefasst und kompakt vor.